Beim traditionellen Werfertag trumpften die Oberlandler Werfer wieder auf.
Die Werfer trotzten dem eisigen und teils regnerischen Wetter an diesem Sonntag. Ulrike Giesa (W35) konnte gleich in ihrem ersten Wettkampf der Saison eine tolle Serie mit 5 Wüfen über die 50m im Diskuswurf hinlegen. Am Ende blieben 50,62m als beste Weite für die Föchingerin. Vereinskamerad Hermann Marquardt (M 50) war nicht ganz zufrieden mit seinen Leistungen. Die 6kg Kugel flog auf 7,89m, der Diskus (1,5kg) auf 21,46m und der Speer (700g) blieb bei 20,32m stecken.Reinhard Abram (ebenfalls SF Föching) startete in der M60. Im Kugelstoßen (5kg) erreichte er eine Weite von 11,09m. Mit dem 1kg Diskus erzielte er mit 38,51m eine gute Weite.
Allround-Werferin Sabrina Zeug (SG Hausham) konnte sich in allen drei Diszplinen gegenüber dem letzten Wettkampf trotz der widrigen Bedingungen steigern. So wuchtete sie die 4kg Kugel auf 13,89m. Mit dem Diskus erzielte sie eine Weite von 42,89m und der Speer flog auf 38,77m.
Veronika Zuber springt der Konkurrenz davon.
Bei der landesoffenen Bahneröffnung des TSV Wasserburg überzeugte Veronika Zuber (SG Hausham) mit ihren Leistungen. Im Weitsprung der W12 sprang sie der Konkurrenz davon und landete souverän mit 4,12m ganz oben auf dem Siegertreppal. Sowohl mit der 3kg Kugel (6,78m) als auch im Hochsprung mit übersprungenen 1,42m konnte sie weitere Siege verbuchen. Über die 60m Hürden verpasste sie knapp den Sieg und wurde mit 11,51 sec. starke Zweite. Vereinskollegin Katharina Bauer lief in der W13 über 75m 10,95sec und wurde Sechste. Mit 1,29m im Hochsprung kam sie auf den 8. Platz.
Die Hartpenningerin Leonie Ellmer (W12) überprang im Hochsprung die 1,10m, sprang 2,97m weit und stoßte die Kugel 4,57m weit.
Schon zum sechsten Mal richteten der Veranstalter LG Würm Athletik das Läufermeeting mit krummen Strecken und Hindernissen aus. Mit dabei waren auch wieder zahlreiche LGO-Sportler.
Mit Strecken über über 150 und 300 m war es für die Schaftlacher Athleten/Athletinnen eine erste Standortbestimmung nach dem Trainingslager.
Der Älteste der Trainingsgruppe, der 22 jähriger Michael Gremm, der für Bad Aibling startet, peilt in diesem Jahr wieder die 400 m Hürden an. Michael lief über 150 m 17,09 sec und über 300 m eine gute Zeit von 36:81 sec.
Die gleiche Distanz liefen die 15-Jährigen Johanna DiGaetano und Ruth Hartmann. Beide liefen das erste mal dieses Distanzen. Über 150 m lief Ruth 22,22 sec und Johanna 22,47 sec. Dies bedeutete Platz 5 und 6. Dann kamen die 300 m. Hier lief Johanna 48,16 ssec und Ruth 48,75 sec. Das war für beide ein super Einstieg.
Zum ersten Mal durften die 12-Jährigen Maria Frauenrieder, Lea Mehringer und Julie Schmitt die Staffel 3x800 m laufen. Sie wurden mit über 10 sec Vorsprung Erste in diesem Wettkampf in einer Zeit von 8:23 min.
Mit diesen Leistungen ist Trainerin Margit Gremm zuversichtlich für die nächsten Wettkämpfe.
Weitere Ergebnisse von den Haushamer Sporlter/innen:
Mit tollen 43,57 sec über die 300m holte sich die 15-Jährige Sophia Schwarz den 3. Platz. In der WJU18 startete Lisa Bremm über die 150m und 300m. Mit 20,63 sec. über 150m erreichte sie wie auch über 300m (44,63 sec.) jeweils den 7 Platz. Die Vereinskameradinnen Emily Carmela Messina lief über die gleiche Distanz 54,06 sec und die 14-Jährige Luisa Gellhaus 1:56,18 min über die 600m.
Im Männerwettbewerb startete Linus Weidelener über die 300m und wurde Zweiter mit 51,10 sec. In derselben Altersklasse lief Jonas Empl über die 600m 1:40,86 min. Bei Vereinskamerad Nick Hafner (M 14) stoppte die Uhr nach 600m bei 1:48,03 min.
Bericht der Schaftlacher Sportler vom Ostertrainingslager in der Toskana:
Am Samstag ,den 13.4.haben wir uns um 5:15 Uhr in der Früh mit zwei Bussen und 16 Leuten auf den 9 Stunden langen Weg in die Toskana gemacht. Endlich in Castiglione della Pescaia angekommen, sind wir in unsere Bungalows eingezogen. Ein wenig später begannen wir unsere erste Trainingseinheit , die wir auf der 1,2 km lange Runde der Anlage ausübten. Anschließend ging es für uns in unsere Stammpizzeria. Bei rund 20 C und strahlenden Sonnenschein konnten wir über die gesamte Woche 11 mal trainieren.Wie immer hat sich Margret bei der Gestaltung größte Mühe gegeben und und das Training individuell auf die Athleten abgestimmt. Trotz der tollen Trainingsgestaltung freuten wir uns immer auf das Ende. Anschließend gab es immer eine unglaubliche gutes Mittagessen. Egal, ob es Currygeschnetzeltes, Gulasch oder Lachfilet, Margit Frauenrieder und ihr Beikoch Jochen Gremm sorgten stets dafür, das wir bestens verpflegt weiter trainieren konnten. Nach acht tollen Tagen waren wir sehr traurig, da wir uns wieder auf den Heimweg machen mussten.