Ihren ersten Wettkampf der Saison bestritt die U12-Mannschaft des TV Lenggries in Poing.
Unter 23 Mannschaften mit insgesamt 208 Kindern mussten Paula Rohrmoser, Antonia Dübell, Elsa Seifert, Maria Achner, Benedikt Gerg, Simon Orterer und Karli Kiefersauer gemeinsam ihre Talente in den Disziplinen 30m-Hindernis-Sprint, Stoßen, Fünfsprung, Scher-Hochsprung und Grand-Prix-Staffel zeigen.
Bei den 11jährigen Mädchen konnte Elsa sich unter 49 Teilnehmerinnen auf den 7. Platz kämpfen, wobei sie die drittbeste Höhe (1,15m) im Scher-Hochsprung in ihrer Altersklasse überquerte. Die 10jährige Maria war als sechste in ihrem Jahrgang (64 Starterinnen) eine wertvolle Stütze fürs Team, insbesondere beim Fünfsprung kam kein 10jähriges Mädchen an ihre Weite heran, dazu lief sie die dritte Hürdenzeit bei der W10. Beim abschließenden Grand Prix konnte das Lenggrieser Team sogar seinen eigenen Lauf gewinnen. Am Ende stand ein guter 14. Platz, mit dem alle Kinder und Trainerin Traudi Kiefersauer zufrieden sein konnten.
12.01.2020 u. 19.01.2020: Bei den südbayerischen Hallenmeisterschaften (M/F/U18 / U 20/U16) in der Münchner Werner-von-Linde-Halle sprang Eva Fischhaber (Lenggries) im Weitsprung gleich im ersten Versuch auf 5,09m, welches den 4. Platz bedeuete. Damit knüpfte sie nahtlos an ihre Leistungen, die sie vor ihrer berufsbedingten Auszeit von 5 Jahren erziehlt hatte.
Beim 60m-Sprint reichten 8,24sec für die Zwischenläufe und in der Endabrechnung für den 12.Platz. Die Trainerin ist zufrieden mit ihrer Athletin, so bedeutete diese Leistung schon die direkte Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften.
Nicht ganz so stark starteten Benedikt Hölzl und Johannes Mertens in ihr Comeback (beide Lenggries).
Mit 5,69m im Weitsprung und 10,57m mit der schweren Männerkugel belegte Johannes zweimal den 11. Platz. Beni sprang 5,31m (17. Platz) und stieß die Kugel 9,20m weit (13. Platz).
Auch die Haushamer Werferschmiede rund um Trainer Hans Zenzinger präsentierte sich zum Start ins neue Jahr stark. Beim Kugelstoßen der Frauen wurde Sabrina Zeug mit sehr guten 13,92m Südbayerische Meisterin. Vereinskollegin Christina Stumböck konnte 11,85m als beste Weite verzeichnen und landete auf den vierten Platz.
Vereinskollegin Sophia Schwarz glänzte mit persönlicher Hallenbestzeit. Die erst 15jährige ging Im 800m Lauf bei der U20 an den Start. Der Schützling von Barbara Stich schlug sich im Feld der älteren Teilnehmerinnen sehr gut. Auf den letzten Metern vollzog sie einen eisernen Schlussspurt und konnte an der bisher Führenden vorbeiziehen und heimste so mit starken 2:20,98min den Südbayerischen Meistertitel ein. Eine weitere Goldmedaille gab es für Irma Liliane Fell (W 14, Hausham). Mit hervorragenden 1,64m steigerte sie ihre persönlichen Bestleistung um 16cm nach oben. Auch im Weitsprung überzeugte die 13jährige und schrammte mit 4,69m nur knapp am eigenen Rekord und am Podium vorbei. Vereinskollegin Lisa Bremm wurde im 400m-Lauf der U20 mit 61,79sec. Sechste und die Emily Carmela Messina (W15, Hausham) wurde über die 800m mit 2:53,40min Neunte. Michael Müller überzeugte mit 5,57m und persönlicher Bestmarke im Weitsprung und wurde mit der Bronzemedaille belohnt.
Auch für die Schaftlacher Athleten/innen ist die Hallensaison immer eine erste Standortbestimmung und zeigt auf, ob das bisherige Training erfolgreich war..
Mit ganz viel Klausurenstress hat Elena Grüger (U20) eine Top-Leistung über die 200 m hingelegt. Mit 28,82 sec, und damit Platz 16 war sie gut zufrieden. Genau wie Lina Eibach (W15), die das erste Mal die 800m lief und sich mit einer Zeit von 2:38min mit dem 6.Platz belohnt.
Maria Frauenrieder (W14) versuchte sich auch über die 800m, musste aber im schnellsten Lauf, den sie viel zu schnell anging, Lehrgeld zahlen. Sie war sehr unzufrieden mit der Zeit von 2:50 min, was den am Ende den 17 Platz bedeutete. Am 25.1. gibt es eine neue Chance.
vlnr: Elena, Maria, Lina (TSV Schaftlach)
08.11.2019: Die LG Oberland würdigte zahlreiche Athleten und Athletinnen für ihre erfolgreiche Saison 2019 im Rahmen der Bestenehrung im Lenggrieser Alpentfestsaal
Viele freie Plätze gab es im traditionellen Alpenfestsaal nicht mehr - Neben den Sportler/innen von Jung bis Alt sowie deren Trainern nahmen auch einige ehemalige Sportler, Funktionäre, Kampfrichter, die Sportreferentin sowie die Vetreterin des BLSV für den Landkreis die Einladung zur Jahresabschlussfeier wahr und boten den zu ehrenden Sportler/innen eine würdige und stimmungsvolle Kulisse.
Die zahlreichen Ehrungen spiegeln die durchaus gewachsene Präsenz der LG Oberland über die Landkreisgrenzen hinweg auf. Dabei waren die LGO-Athleten/innen in nahezu alle Altersklassen und Diszplinen vertreten und konnten Top-Platzierungen u.a.bei Südost-Oberbayerischen, Oberbayerischen, Bayerischen Meisterschaften sowie Deutschen Meisterschaften erzielen. An dieser Stelle sei auch der unermüdliche Einsatz der Trainer/innen, Eltern sowie den Helfern/Kampfrichtern gedankt - ohne die Unterstützung wäre eine stetige Entwicklung des Leichtathletik-Nachwuchses undenkbar. So wie die Vorsitzende des BLSV im Landkreis Miesbach anmerkte, soll die Sportlerehrung für die Betreuer zugleich auch eine Bestätigung ihrer ehrenamtlicher Arbeit und weitere Motivation für die kommende Saison darstellen.
Link zum Merkur- Bericht:
https://www.merkur.de/sport/lokalsport/miesbach/grosse-siegerehrung-lg-oberland-13221198.html
Die einzelne Auflistung der Geehrten und ihren Leistungen folgt in Kürze...
28.09.2019: Beim letzten großen Wettkampf der Saison, den oberbayerischen Meisterschaften der U14 in Schongau zeigten die Athleten der LG Oberland nochmal ihre besten Leistungen.
Eine Top-Mannschaftsleistung erspurteten sich die Mädchen-4x75m-Staffel. Sophia Gerg (Lenggries), Veronika Zuber (Hartpenning), Lea Mehringer (Schaftlach) und Katharina Bauer (Hausham) gewannen ihren Vorlauf souverän in 40,44 Sek. Obwohl die Mädchen nur kurz Zeit hatten, die Wechsel zu üben und Veronika nebenbei noch den Hochsprung absolvierte, lief alles wie am Schnürchen und nach allen Zeitläufen bedeutete ihre Zeit den 3. Platz in der Gesamtwertung.
Bei den 12jährigen startete Sophia vor allem in ihren Paradisziplinen 75m-Sprint, 60m-Hürdenlauf und Weitspung. Beim Hürdenlauf hatte die 12jährige noch Pech, stürzte doch neben ihr eine Konkurrentin und fiel in Sophia's Bahn, so dass Sophia gewzungen war, einen Haken zu schlagen, der mindestens 2 Zehntelsekunden kostete. Am Ende stand ein 7. Rang. Im Weitsprung dagegen zeigte sie ihre tolle Form. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,91m im dritten Versuch schenkte sie ihrer Trainerin Traudi Kiefersauer einen puren Freudenmoment und obwohl Magdalena David (TV Emmering/5,10m) und Lana Pavic (LAG Mittlere Isar/5,06m) einen Hauch besser waren, freuten sich alle trotzdem über diesen Bronze-Rang. Veronika Zuber kam leider mit dem Anlauf und den windigen Verhältnissen nicht gut zurecht und hatte nach dem 2. Durchgang mit 4,43m nur noch Fehlversuche. Diese Weite reichte für den 7. Rang. Im 75m-Sprint dagegen kam Veronika besser zurecht und sicherte sich mit 10,45 Sek. den 3. Platz vor Sophia mit 10,47 Sek. als vierte. Im Hochsprung kam es immer wieder zu Verzögerungen, da die Latte dem Wind nicht standhalten konnte und runterfiel. Das bedeutete die Nerven zu behalten! Veronika hatte die Nerven und holte sich mit übersprungenen 1,40m die Silbermedaille hinter Chiara Wildner aus Aschheim (1,46m). Julie Schmitt aus Schaftlach ging vor allem in den Laufdisziplinen an den Start. Im 75m Lauf sprintete sie in 11,26 Sek. Auf den 16. Rang, im 60m-Hürdenlauf zeigte Julie eine ordentliche Leistung mit 11,38 Sek. (10. Rang) und im 800m Lauf (2:53,08) schrammte sie ganz knapp um 14 Hundertstel am Podium vorbei und wurde Vierte. Nebenbei absolvierte Julie auch noch den Weitsprung und landete in einem großen Starterfeld mit 3,32m auf dem 29. Rang.
Verena Gerg ging wieder in den Wurfdisziplinen an den Start und konnte mit zwei neuen Bestleistungen im Kugelstoß (5,98m/ 4. Platz) und im Diskuswurf (17,31m/5. Platz) sehr zufrieden sein. Ein bisschen Pech war im letzten Diskusversuch, als die Scheibe bei ca. 20 Metern landete, Verena aber in der Drehung den Ring kurz verließ und somit der Versuch ungültig war.
Die 13jährigen Lea Mehringer und Katharina Bauer sprinteten die 75m-Distanz in den Zeiten 10,40 sek. und 10,51 sek. Lea gewann ihren Vorlauf und war somit direkt für das Finale qualifiziert, Katharina verpasste das Finale um 11 Hundertstel und wurde am Ende gute Elfte (von 36 Teilnehmerinnen). Im Finale konnte Lea eine super Zeit erreichen und kam in 10,24 Sek. als Fünfte ins Ziel. Beide Mädchen liefen auch den Hürdensprint, wo Lea sich zeitgleich (10,29 Sek.) den undankbaren 4. Platz mit Laura Löbbecke (LAG GAP) teilen musste und Katharina gleich dahinter nach 10,42 Sek. ins Ziel als 6. kam. Beim Hochsprung schaffte Lea eine lupenreine Serie bis 1,35m, leider hielt dann das Glück nicht mehr an und sie rieß die 1,40m dreimal, somit der 5. Platz. Katharina versuchte sich noch beim Kugelstoß und erreichte mit 6,72m den 14. Rang. Unter den strengen Augen von Trainerin Bärbel Stich ging Luisa Gellhaus im 800m Lauf der 13jährigen Mädchen an den Start. Sie lieferte sich ein heißes Kopf-Kopf-Rennen mit Emma Tita (Stadtwerke München), verlor aber auf der Zielgeraden den Endspurt und wurde Vierte in 2:47,78 Min.
Als einziger Lenggrieser Bub stand Simon Bittner seinen Mann und konnte in seinen Disziplinen 75m-Sprint (11,95 sek./19. Rang), 60m Hürdenlauf (12,80 sek/12.) und 800m Lauf (2:58,17 min/11.) drei neue Bestleistungen erkämpfen. Kiefersauer's Resümée: „ Simon muss noch ein bisschen am Start arbeiten, denn er hat noch Luft nach oben.“ Bei den älteren Jungs ging Kilian Grob aus Hausham an den Start. Während es beim Hochsprung noch nicht so ganz sicher lief (1,20m / 12. Platz), konnte er beim Speerwurf in den Endkampf der 13jährigen einziehen und erzielte mit 26,01m den 8. Platz.
Bericht v. Traudi Kiefersauer